Das Beratungsteam

Beratung an der Katharina-von-Siena Schule

Seit dem Schuljahr 2015/2016 haben wir ein erweitertes Beratungsteam aus unterschiedlichen Fachbereichen an unserer Schule. Dieses Team, bietet eine umfassende Unterstützung für Schulkinder, LehrerInnen, PädagogInnen und Eltern und begleitet diese in ihrem Schulalltag oder steht als Beratung zur Verfügung.

Zu unserem Team gehören:

Unsere Beratungslehrerin: Anke Henzel

Anke Henzel

Seit dem Oktober 2021 bin ich als Beratungslehrerin an der Katharina-von-Siena-Schule tätig, nachdem ich eine zweijährige Zusatzausbildung zur Beratungslehrkraft absolviert habe. In enger Zusammenarbeit mit dem Beratungsteam besteht meine Arbeit darin Schüler und Schülerinnen, deren Sorgeberechtigte und Kollegen und Kolleginnen in herausfordernden und schwierigen Lebenslagen, Unterrichtssituationen und Konflikten zu unterstützen.

Angebot an der KvS

Mein Angebot steht jedem an der Katharina-von-Siena-Schule offen. Es ist eine lösungsorientierte und ressourcenorientierte Beratung, sie ist freiwillig und vertraulich.

Konkret kommen Kinder zu mir, wenn

  • sie ein offenes Ohr zum Zuhören brauchen
  • wenn sie Streit mit Mitschülern haben, den sie nicht selbst lösen können
  • wenn ihnen das Lernen schwerfällt
  • wenn sie sich Sorgen machen, um sich selbst, Freunde oder jemanden aus der Familie
  • wenn sie sich unverstanden fühlen, mutlos sind oder immer wieder in Konflikte verwickelt sind.

Sorgeberechtigten biete ich ein Gesprächsangebot an, wenn sie sich um Ihre Kinder sorgen bei

  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Lernschwierigkeiten
  • Schulunlust
  • Gewalt
  • Mobbing
  • ADHS…oder anderen Diagnosen

In einem vertraulichen Rahmen finden wir gemeinsam in einem Erstgespräch heraus, welche konkreten Hilfe- oder Unterstützungssysteme es braucht. Wir unterstützen Sie auch bei der Suche nach externen Beratungsstellen.

Ich bin im Rahmen meiner Ausbildung ebenfalls berechtigt eine CFT-Testung durchzuführen. Dies ist ein einfacher Intelligenztest, der eine Grundlage für weitere Diagnostikverfahren sein kann.

Mein Beratungsangebot richtet sich auch an unsere Kollegen und Kolleginnen, um den herausfordernden Alltag in Schule zu meistern, neue Sichtweisen zu erlangen oder in Konflikten mit Schülern und Eltern zu vermitteln.

Sie erreichen mich unter der e-mail Adresse Anke.Henzel@erzbistum-hamburg.org.

Schreiben Sie mir oder hinterlassen eine Nachricht im Schulbüro. Ich vereinbare dann einen individuellen Beratungstermin mit Ihnen.

Unsere Mobile Pädagogin (MoPäd): Jenny Pachner

Als studierte Theologin mit psychologischer Weiterbildung habe ich viel Erfahrung im Umgang mit Kindern, die sozial-emotionale Schwierigkeiten haben. Als mobile Pädagogin an der Katharina-von-Siena-Schule habe ich ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte unserer Kinder und unterstütze die Lehrer und Lehrerinnen im Unterricht und im Umgang mit betroffenen Schülern und Schülerinnen.

Für meine Arbeit ist die Sicht auf eine ganzheitliche Entwicklung des Kindes wichtig. Kinder sollen so nicht nur von schulischer Seite und ihrem Können betrachtet werden, sondern auch von ihrer Persönlichkeit her. Gemeinsam erforschen wir Stärken und Schwächen des Kindes und sind somit imstande, jedes Kind individuell in seiner sozial-emotionalen Entwicklung zu unterstützen. 

Außerdem betreue ich die „Insel“.

Die Insel

Ziel der Insel ist es, einen geschützten Raum zu bieten, in dem gezielt auf das Kind und seine individuellen Bedürfnisse eingegangen wird. Die Insel trägt dazu bei, dass das Kind zu eigenverantwortlichem Denken und Handeln erzogen wird.

Die Insel wird in fünf Bereiche unterteilt:

1.     Aktivbereich

  • Anlaufstelle, um angestauten Frust und Wut verbal loszuwerden, aber auch als Option, Energieüberschuss mit der Mobilen Pädagogin an einem anderen Ort abzubauen.

2.     Ruhebereich

  • Angebot, sich zu entspannen und runterzufahren.

3.     Gesprächsbereich

  • Kinder können nach einer Erholungszeit über vorgefallene Ereignisse und Situationen reden, über Konsequenzen oder Lösungen diskutieren und Zielvereinbarungen festhalten.
  • Gesprächsangebot, wenn es Probleme mit Lehrern oder im häuslichen Umfeld gibt.
  • Vermittlung bei Problemen zwischen Lehrern und Kind.

4.     Arbeitsbereich

  • Kinder arbeiten an mitgebrachtem Material in anderer Atmosphäre weiter, sodass das Grundrecht auf Unterricht gewährleistet ist.

5.     Meet&Greet-Bereich

  • Nach Absprache sind hier auch Treffen in der Pause mit Freunden möglich.
  • Plausch, Smalltalk, Spiele

Für alle Angebote in der Insel gilt der Aspekt der Freiwilligkeit. Jeder Schüler, jede Schülerin kann selbstbestimmt entscheiden, ob er eines der Angebote für sich in Anspruch nehmen möchte.

Für Fragen bin ich über das Schulbüro oder meine E-Mail-Adresse: 
Jenifer.Pachner@erzbistum-hamburg.org erreichbar.

Unsere Lerntherapeuten: Thomas Fritz & Linda Melcer

Thomas Fritz

Integrativer Lerntherapeut mit Kreisel- und FIL Zertifikat

Anerkannter Lerntherapeut von Seiten der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg (AUL – Zulassung)

Angebot an der KvSS:

In meiner Tätigkeit als Lerntherapeut kümmere ich mich vorwiegend in Einzelförderung, ggf. auch in kleinen Gruppen um Kinder, die Schwierigkeiten im Lesen, Schreiben oder Rechnen haben. Ich versuche ihnen die Lerngegenstände so zu vermitteln, dass sie sie annehmen und nachvollziehen können. Wichtig ist, die Kinder dort abzuholen, wo sie mit ihrem Wissen aktuell stehen. Prinzipiell gehe ich dabei von einem ganzheitlichen Ansatz aus, denn schulische Schwierigkeiten können vielfältige Ursachen haben.

In der Praxis sieht es so aus, dass ich nach Hinweisen und Rücksprache mit den Lehrerinnen und Lehrern unserer Schule ein auffälliges Kind zunächst in seiner Klasse beobachte. Bei Bedarf führe ich dann eine erste informelle Diagnostik durch. In einem spielerischen Rahmen stelle ich dem Kind kleine Aufgaben und beobachte, wie es diese löst. Über diesen Weg bekomme ich einen guten Eindruck davon, wo das Kind mit seinem Lernstand aktuell steht und wo ich ansetzen muss, wenn ich mit dem Kind arbeite. Häufig liegen die Probleme nicht im kognitiven Bereich, sondern das Kind steht sich evtl. selbst im Weg, weil es sich z.B. noch nicht lange konzentrieren kann und dann unruhig wird oder seine Motivation, sich mit schwierigen Themen zu befassen, noch nicht ausreicht bzw. rückläufig ist. Bei tieferliegenden Problemen kann ich unter Beteiligung aller Seiten (Eltern, Lehrerinnen, Sozialpädagogen usw.) weitere Schritte einleiten. Ein weiteres Arbeitsfeld ist die Beratung von Eltern bei Fragen rund um das Thema Fördermöglichkeiten.

Für Ihre Fragen und Nachrichten bin ich über das Schulbüro zu erreichen oder Sie schreiben mir eine Mail unter thomas.fritz@erzbistum-hamburg.org