Hafen-Scouts der Klassen 4b und 4c erkunden das Hafenmuseum Hamburg
Der Hamburger Hafen ist eine hochleistungsfähige Drehscheibe für Fracht aus aller Welt. Auf Containerterminals werden Millionen von Stahlboxen mit Hilfe von moderner Informationstechnologie umgeschlagen. Die Waren in den Containern – Fahrräder, Stofftiere, Bananen oder Jeans – landen auch in den Elternhäusern von unseren Grundschülern. Als Hafen-Scouts lernten die Schüler der Klassen 4b und 4c am Dienstag (24. Mai 2016), welche Reise diese Güter zurücklegen, wie der Hafen funktioniert und welche Arbeitsplätze die Logistikdrehscheibe Hamburg bietet.
Die Forschungsreise der Kinder begann im und vor dem Hafenmuseum.
Im Museum wandelten die Kinder in vier Gruppen zwischen Geschichte und Gegenwart des Hamburger Hafens:
Auf viele Fragen ließen sich im Hafenmuseum spielerisch Antworten finden. Anfassen und Ausprobieren war dabei ausdrücklich erlaubt.
- Wie hat sich die Arbeit im Hafen verändert?
- Warum werden Containerschiffe immer größer?
- Wie wird ein Stückgutfrachter beladen und wie ein Containerschiff?
- Wie funktioniert der Hafen?
Höhepunkt der musealen Entdeckungsreise war u.a. ein von der HHLA umgebauter Container:
Er veranschaulichte den Kindern die Warenvielfalt und -mengen, die in den standardisierten Boxen über den Globus befördert werden. Die Schüler erlebten im Inneren der Box, dass sie tagtäglich mit Produkten zu tun haben, die per Container nach Deutschland gebracht werden.
Im Anschluss an die Museumserkundung führte uns die Entdeckungsreise mit dem Bus über die Köhlbrandbrücke auf den hoch-automatisierten Container Terminal Altenwerder (CTA) der HHLA. Hier konnten die Kinder vom Bus aus den Terminal und die großen Schiffe in Augenschein nehmen. Sie erlebten so hautnah, was Containerumschlag im großen Stil heute bedeutet.
Da auf dem Container Terminal Altenwerder (CTA) ein absolutes “Fotoverbot” besteht, hat uns die HHLA freundlicherweise Fotos für unsere Homepage zur Verfügung gestellt: