Aschermittwoch

Regenbogen2“Am Aschermittwoch ist alles vorbei…”, so heißt es in einem bekannten Karnevalslied. Der Tag, an dem das närrische Treiben vorbei ist, markiert zugleich den Beginn der christlichen Bußzeit. Diese österliche Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch und endet mit der Karwoche. Sie umfasst 40 Tage. …. 40 Tage bis zur Auferstehungsfeier Jesu.

Der Gottesdienst stand im Zeichen des Regenbogens. Der Regenbogen ist ein altes Symbol. Er verbindet Himmel und Erde und gilt als Zeichen der Treue Gottes zu den Menschen.

Pfarrer Wellenbrock besprengte später die Asche, die aus verbrannten Palmzweigen des Vorjahres gewonnen wurde, mit Weihwasser und in den 4 Ecken der Kirche bekamen alle ein Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet.

Die Asche erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen und symbolisiert, dass Altes vergehen muss, damit Neues entstehen kann. Mit dem Aschekreuz auf der Stirn zeigen Christen, dass sie bereit sind zu Buße und Umkehr. Sie bekennen sich gleichzeitig dazu, dass für Christen das Kreuz und der Tod nicht das Ende sind, sondern Anfang eines ewigen Lebens bei Gott.